Wenn alles anders kommt

Kinder mit besonderen Bedürfnissen

Kinder mit einer Behinderung sind für die ganze Familie eine besondere Herausforderung. Zu den üblichen Aufgaben der Erziehung kommen Termine bei Ärzt*innen, Therapien, Förder-Maßnahmen und meist auch mehr Betreuung und Pflege. Je nach Art der Behinderung kann das viel Zeit und Kraft kosten.

Und trotzdem: Das Leben mit diesen „besonderen“ Kindern hat auch besonders schöne Seiten! Vertrauen Sie auf Ihr Gefühl, auf Ihre Stärken und Ihre Fähigkeiten.

Nutzen Sie die Unterstützung durch Fachleute und fördern Sie Ihr Kind so gut wie möglich. Jeder noch so kleine Lernschritt hilft Ihrem Kind und auch den anderen Familien-Mitgliedern.

Besprechen Sie alle Ihre Fragen mit Ihrer*Ihrem Kinderärztin*Kinderarzt, und lesen Sie hier weitere Informationen:

Aus Vorfreude wird Trauer – Tod des Babys vor, während oder nach der Geburt

Manchmal sterben Babys vor, während oder kurz nach der Geburt. Das ist für die Eltern ein unfassbar schlimmes Ereignis. Die Freude auf das Kind ändert sich von einem Moment auf den anderen in Schock, Schmerz und Trauer.

Erfahrungen zeigen, dass der Tod des Babys besser verkraftet wird, wenn die Eltern Abschied nehmen können. Sie dürfen Ihr Baby ruhig in den Arm nehmen, ihm einen Namen geben, es baden und anziehen. Ein Foto, ein Hand- oder Fußabdruck können eine wertvolle Erinnerung sein. Auch ein Begräbnis oder eine Trauerfeier hilft beim Abschied-Nehmen.

In Wien werden Babys nach Fehlgeburt oder Totgeburt bestattet. Sie können selbst bestimmen, wo und wie Ihr Kind begraben wird.

Wenn ein Baby stirbt, gerät fast jede Familie in eine ernste Krise. Der*die Partner*in, die Geschwisterkinder und andere Verwandte – jeder Mensch geht anders mit diesem Ereignis um. Oft ist es schwierig, die Gefühle der anderen zu verstehen. Nutzen Sie die Angebote von Hebammen, Psychotherapeut*innen, von Selbsthilfe-Gruppen und Profis.

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